FAQ
Häufig gestellte Fragen
Die Streifen sind in der Regel nur beim direkten Betrachten einer ausgefahrenen Leinwand auffällig und eher ästhetischer Natur. Während der Projektion sind die Streifen bei normalem Projektions- und Sitzabstand nicht erkennbar.
Nach kurzer Zeit des Aushangs, bei normaler Raumtemperatur, minimieren sich die Abdrücke.
Bei einem Format-Verhältnis von 16:9 wird die Ohrenbildung geringer sein wie bei Bildwänden mit einem Format von 4:3 oder 1:1.
Wenn die Eindrehung lediglich den Maskierungsrand betrifft oder minimal mehr ist, liegt dies innerhalb der Toleranz. Dies wird sich bei der Projektion nicht störend auf die Bildqualität auswirken, da bei Frontalbetrachtung die Wölbung nicht als solche erkennbar ist.
Die Ohrenbildung ist ein Herstellerübergreifendes Manko, Sie werden dies auch bei anderen Produzenten finden. Wenn Sie eine Bildwand suchen die bis zu den äußersten Rändern plan hängen soll, empfehlen wir eine gespannte bzw. Tension-Bildwand.
Wenn das Tuch wesentlich kürzer sein soll als eigentlich vorgegeben, dies bitte unbedingt vor Bestellung absprechen. Die Tuchlänge einer Leinwand kann zwar über den Motorendschalter reguliert werden, dies trägt jedoch zum Teil auch zur Verschlechterung der Planlage bei.
Der Vorlauf von Tension-Bildwänden sollte auf Grund des taillierten Randschnittes wenn, dann nur geringfügig verkleinert werden, andernfalls können sich trotz des Spannsystems leichte Wellen im oberen Tuchbereich abbilden.
Hier ist es immer wichtig die Tuchlänge und den daraus resultierenden Vorlauf abzustimmen, um später auch eine optimale Planlage zu erhalten.
Bei all unseren Bildwänden die mit einem folienbasierten Tuch ausgestattet sind, werden Sie keine Probleme haben. Bei Tüchern mit Gewebestruktur kann es unter Umständen schwierig werden.
Um nun das Auge zu täuschen, wird dem gern mit lichtstarken Projektoren entgegengewirkt. Man versucht demnach, mit noch mehr Licht gegen die Raumhelligkeit anzukämpfen und so das menschliche Auge zu täuschen, dass das Grundweiß der Leinwand im Bild dennoch schwarz erscheint, weil das restliche projizierte Bild noch viel heller ist. Das Licht des Projektors addiert sich auf die Grundhelligkeit des Raumes und der Leinwand. Das projizierte Bild des Projektor erhellt jedoch auch den Raum und je nachdem wie die Raumumgebung aussieht, reflektiert dies wiederum auf der Bildwand.
Kurzum, die Projektionsqualität ist immer von den Umgebungsbedingungen und dem daraus resultierenden Kontrastwert abhängig.
Man muss sich jedoch im klaren sein, das auch mit einen High-Contrast-Tuch die Physik nicht überlistet werden kann, siehe dazu Punkt 5.
Handelt es sich um festsitzende Staubpartikel, kann versucht werden die Stelle durch abtupfen mit rückstandslosem Klebeband zu entfernen. Bei beschichteten Bildwandmodellen ist hier Vorsicht geboten, da sich die reflektierende Oberfläche lösen kann. Im Zweifelsfall bei uns anfragen.
Wir empfehlen die Bildwand am Anfang, bei Nichtnutzung des Raumes, aushängen und auslüften zu lassen. Im eingerollten Zustand wird der Geruch nicht nachlassen.
Sollten Ihnen die Ausdünstung der Bildwand zu stark sein, empfehlen wir die Leinwand vor Montage in einem gut gelüfteten Raum (z.B. Keller) aushängen zu lassen.
Es geht grundsätzlich auch jedes andere Schmiermittel, Silikonspray hat jedoch eine gute Gleitwirkung auf Kunststoff-, Gummi- und Metallteilen und verursacht keine Flecken außerdem kann es nicht verharzen.
Das Tuch muss beim Aufbringen auf der Leinwandwelle etwas auseinandergezogen werden, damit es ohne Wellenbildung aufgerollt werden kann. Dies ist nicht weiter tragisch und fällt oben auch nicht auf.
Bei Montage des Fallstabes muss das Tuch aber ebenfalls leicht auseinandergezogen werden, damit eine Grundspannung vorhanden ist und es im unteren Bereich zu keiner Wellenbildung kommen kann.
Hier ergibt sich dann dieses "Auseinandergehen" der unteren Maskierung. Das Tuch gibt zusätzlich durch den Zug des Fallstabes noch etwas im mittleren Bereich nach, dadurch fällt dieses "Auseinandergehen" dann noch deutlicher auf.
Dieses Manko ist leider normal und lässt sich nicht wirklich besser in den Griff bekommen, ansonsten müssten die Leinwände nach dem Zusammenbau erst einen längeren Zeitraum aushängen und dann erst im Anschluss die Maskierung aufgedruckt bzw. angeschweißt werden. Produktionstechnisch ist dies jedoch unmöglich.
Die Planlage die Sie mit einem weichen Tuch erreichen, ist mit einer herkömmlichen Leinwand mit gewebeverstärkten und dadurch verzugsfreien, aber auch steiferen Tuch nicht erreichbar.
Entgegenwirken kann man dem nicht, dieser kleine Schönheitsfehler ist leider der Nebeneffekt der sich durch das weiche Tuch ergibt.
Dieses Auseinandergehen ist auch bei Bildwänden anderen Hersteller, die ähnliche Projektionstücher verbauen zu beobachten.
Wir haben keine Anleitung zur Korrektur der Maskierung. Wir wissen, dass Kunden die sich ebenfalls an diesem Effekt gestört haben, den seitlichen Maskierungsstreifen schon mit dünnem schwarzem Klebebande selbst begradigt haben. Wir können hier aber keine Empfehlung aussprechen.
Aufgrund der elastischen Eigenschaften der Vinyltücher, können sich die Tuch-Maße auch leicht verändern.